In Access gibt es Dinge, die ich immer und immer wider gehört habe. Sätze wie ‚Wähle das, was für dich richtig ist’ kann ich im Schlaf auswendig. Und obwohl ich ganz fest dachte, dass ich genau das was für mich wahr ist wähle, hat dennoch irgendwie ein Puzzleteilchen gefehlt. Irgendetwas war nicht so ganz richtig und an seinem Platz. Nur was denn?
Als ich nun in einer der letzten Klassen sitze und einem Gespräch mit Gary (dem Gründer von Access) und anderen Teilnehmern über ‚Du hast immer eine Wahl und du kannst immer für dich selbst wählen und das, was der eigenen Wahrheit entspricht’ zuhöre, gehen plötzlich die Lichter an und es trifft mich wie ein Vorschlaghammer (äußerst unangenehm kann ich nur sagen!).
Was mir plötzlich so bewusst geworden ist, ist die Tatsache dass ich die ganze Zeit dachte für mich zu wählen, doch in Wirklichkeit hatte ich gar keine Ahnung was das überhaupt sein soll. Ich habe es einfach nur allen anderen Recht gemacht und versucht, alle anderen um mich herum glücklich zu machen.
Und ja, hört sich natürlich super schön an, wenn man alle um einen glücklich machen möchte und nicht in die Welt hinaus geht und Boshaftigkeit und Lieblosigkeit verbreitet. Doch wenn das die EINZIGE Wahl ist die man hat und sich in seinem Leben nicht auch miteinschließt, wählt man nie für sich selbst.
Man ist praktisch in seinem eigenen Leben nicht anwesend und kann nicht einmal wissen, was denn wirklich wahr für einen ist.
Ich war in meinem Leben so sehr beschäftigt nicht anwesend zu sein und alle um mich herum glücklich zu machen, dass ich tatsächlich bereit war, mich aus meinem eigenen Leben zu exkludieren.
Super süß, aber nicht sehr schlau.
Funktioniert das jetzt noch immer für mich? Nein. Kann ich eine andere Wahl treffen? Absolut!
Und zwar mich in meinem Leben zu inkludieren und so bedingungslos präsent zu sein, um in jeder Sekunde das wählen zu können, was für mich wahr ist, um ein Leben zu kreieren, so wie ich es mir wünsche… und sogar darüber hinaus.
Und weißt du, das kannst du auch. Wenn du es wählst!
Hier ist meine Frage an dich: Wie viel hast du dich aus deinem Leben exkludiert?
Und was wäre, wenn du dich in deinem Leben auch inkludieren würdest?
Sollte es in deinem Leben nicht vor allem um eines gehen: um DICH?
Enjoy the ride called your living!
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